1. Hoffnungsort:
Gemeinsames Gebet
Manchmal gibt es keine konkrete Bitte.
Manchmal geht es um etwas Größeres.
Manchmal braucht es mehr:
Es entwickelt sich ein Gefühl, wie es sein könnte.
Es macht sich in mir breit und träumt von einer besseren Welt.
Es brennt wie eine feurige Glut in mir: Hoffnung.
(Text: Markus Wissel)
2. Hoffnungsort:
Gemeinsames Gebet
Allmächtiger Gott,
der du in der Weite des Alls gegenwärtig bist
und im kleinsten deiner Geschöpfe,
der du alles, was existiert,
mit deiner Zärtlichkeit umschließt,
gieße uns die Kraft deiner Liebe ein,
damit wir das Leben und die Schönheit hüten.
Überflute uns mit Frieden,
damit wir als Brüder und Schwestern leben
und niemandem schaden.
Vater der Armen,
hilf uns,
die Verlassenen und Vergessenen dieser Erde,
die so wertvoll sind in deinen Augen,
zu retten.
Heile unser Leben,
damit wir Beschützer der Welt sind
und nicht Räuber, damit wir Schönheit säen
und nicht Verseuchung und Zerstörung.
Rühre die Herzen derer an,
die nur Gewinn suchen
auf Kosten der Armen und der Erde.
Lehre uns,
den Wert von allen Dingen zu entdecken
und voll Bewunderung zu betrachten;
zu erkennen, dass wir zutiefst verbunden sind
mit allen Geschöpfen
auf unserem Weg zu deinem unendlichen Licht.
Danke, dass du alle Tage bei uns bist.
Ermutige uns bitte in unserem Kampf
für Gerechtigkeit, Liebe und Frieden.
(Schlussgebet aus der Enzyklika „Laudato si – Über die Sorge für das gemeinsame Haus“ (2015) von Papst Franziskus zum Thema Umwelt und Entwicklung.)
Gibt es bei Dir Hoffnungsworte, Hoffnungslieder?
Gemeinsames Gebet:
„Gott, komm du mit mir in den Ring
und lass uns hier das Unfassbare erreichen.
Wir können den Sieg mit nach Hause nehmen.“
(Olympiasiegerin Ogunleye
vertraut beim Kugelstoßen auf Gott - katholisch.de)