Pfr. Dr. Carsten Roeger

Pfr. Dr. Carsten Roeger

So, 02.07.17 - Pfr. Dr. Carsten Roeger in Pfarrei St. Peter, Waltrop

Der aus Olfen stammende Pfr. Dr. Carsten Roeger ist in einem feierlichen Gottesdienst als neuer Pfarrer der Pfarrei St. Peter in Waltrop eingeführt worden. Am So, 09.07.17 wird er mit einem großen ökumenischen Gemeindefest aus seiner bisherigen Pfarrei St. Antonius und St. Bonifatius in Dorsten entlassen.


Die Gemeinde St. Vitus wünscht ihm viel Freude und Erfüllung in seiner neuen Aufgabe und erbitten Gottes reichen Segen!

 


Carsten Roeger - Bericht der Kirchenzeitung vom 09.07.17

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Carsten Roeger wird als neuer Pfarrer in Dorsten-Holsterhausen eingeführt
Gemeinsam den Glauben lebendig halten


25.10.09 - Kirche + Leben

Am 25. Oktober begrüßen die Gemeinden St. Antonius und St. Bonifatius in Dorsten-Holsterhausen ihren neuen Pfarrer Carsten Roeger.

 

Der 39-Jährige war in den vergangenen sechs Jahren als Vicarius Cooperator in der Seelsorgeeinheit Appelhülsen St. Mariä Himmelfahrt und Schapdetten St. Bonifatius mit dem Schwerpunkt Schapdetten tätig. Die ersten zwei Jahre war er auch am bischöflichen St.-Pius-Gymnasium Schulpfarrer. »Zudem habe ich promoviert. Die pastoraltheologische Arbeit hat übrigens der heutige Bischof von Limburg, Franz-Peter Tebartz-van Elst, initiiert«, erzählt Roeger.

 

In seiner Promotion beschäftigt sich der Seelsorger mit der »Mystagogischen Schulpastoral«, »Es geht darum, wie man Erfahrungen mit Gott ermöglichen kann, speziell in der Schulpastoral an katholischen Schulen«, übersetzt er sein Thema. Doch nicht nur in der Schule, sondern auch in der Katechese seien die Ansätze, die er in seiner Promotion erarbeitet hat, verwendbar.

 

Schwerpunkt in Schapdetten war die Seelsorge mit Kindern und Jugendlichen. »Aber eigentlich habe ich alles außer Firmung gemacht«, sagt Roeger, der in Olfen aufgewachsen ist. Die Vorbereitung der Kinder auf die Erstkommunion sei ihm sehr wichtig gewesen. »Sie prägt. Wir haben unsere Erstkommunionkinder immer zu einem Wochenende in die Turnhalle eingeladen und in der Katechse mit erlebnispädagogischen Elementen gearbeitet«, erzählt er.

 

Als Präses der Kolpingsfamilie Schapdetten hat er das Miteinander von Jung und Alt erlebt und geschätzt. Die Messdiener hat er durch gemeinsame Aktionen wie ein Wochenendzeltlager zusammengeschweißt. Gern hat er mit dem Liturgieausschuss zusammengearbeitet. »Wir haben kreative Gottesdienste mit eigenen Texten vorbereitet. Auch die Rorate-Messen, die immer musikalisch besonders gestaltet wurden, haben viele Menschen angesprochen.«

 

Wichtig für Roeger ist die Arbeit im Team. »Ich verstehe mich mit den beiden Pastoralreferentinnen als Team, das gemeinsam schaut, was möglich ist und dabei die Gremien mit einbezieht«, betont Roeger. Neben der Arbeit in den beiden Gemeinden wird er sich auch in den Schulen der Ursulinen engagieren.

 

Roeger versteht sich als Pfarrer beider Gemeinden. Er möchte sich in das Gefüge einleben. »Ein guter Übergang ist möglich, denn einiges ist vorbereitet worden. Im ersten Brief an die Korinther schreibt Paulus: Ich habe gepflanzt, Apollos hat begossen, Gott aber ließ wachsen. Vieles ist in den Gemeinden gewachsen. Ein lebendiger Glaube ist nur dann möglich, wenn er immer wieder gegossen wird. Dafür sind alle zuständig. Mein Ziel ist es, dabei mitzuhelfen.«

 

Michaela Kiepe