Familienkreis Kunterbunt

 Helga Eckmann
Oststr. 17

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Nachrichten aus Tansania

Vor einigen Tagen erreichten den Familienkreis Kunterbunt mehrfach Nachrichten aus Tansania von Sr. Emilia, der Leiterin der Krankenstation in Kajunguti. Sie selbst und eine Mitschwester waren offiziell schwer an Lungenentzündung erkrankt, hatten aber alle Symptome einer Corona Infektion. Glücklicherweise hat sie sich inzwischen etwas erholt und ist wieder im Dienst.

Dazu muss man sagen, dass es trotz gegenteiliger Berichte über schwere Erkrankungen und Todesfälle in Tansania offiziell kein Corona mehr gibt. Daher wird auch nicht getestet oder geimpft. Informationen über die Covid19- Lage darf allein die Regierung veröffentlichen.

 

Sr. Emilia schreibt folgendes:

My dear friends, meine lieben Freunde, Freundinnen und UnterstützerInnnen in Olfen,

wir bedanken uns immer und immer wieder herzlich dafür, dass ihr an unsere Nöte denkt.

Ich möchte euch einen kurzen Überblick über die sehr ernste Lage in Kajunguti geben: Momentan behandeln wir hier viele Kranke mit Lungenentzündung, aber alles deutet auf Covid19 hin. Unser Health Center ist komplett ausgelastet und die meisten unserer Patienten, vor allem die Kinder, leiden unter starkem Husten. Gott sei Dank haben wir eure Unterstützung, denn die Krankenhäuser erhalten nach dem Willen der Politik keine Corona-Medikamente und Tests. Daher haben wir auch keine Vorräte. Sämtliche Medizin und Labormaterial müssen von uns teuer bei Importeuren eingekauft werden. Die Lieferzeit beträgt leider 6 - 7 Wochen und die Preise sind kräftig gestiegen.

Nachdem wir bereits vor einiger Zeit von euren Hilfszahlungen Schutzausrüstung und Sauerstoff erwerben konnten, haben wir von euren Spendengeldern, die wir am 29. Januar erhielten, weiteres Labormaterial und hochwertige starke Antibiotika für die Behandlung der Lungenentzündungen und Covid-Symptome gekauft. Nur deshalb können wir viele Fälle überhaupt behandeln.

Meine Lieben, wir können euch nicht oft genug “Danke“ sagen für all das, was ihr für uns tut. Einfach großartig! Gott segne euch.

Ihr seid unsere rechte Hand. Bitte sagt allen, sie sollen nicht die Hoffnung verlieren. Jesus wird unsere Wunden in dieser schweren Zeit von Corona heilen. Amen.

Im Namen aller

Sr. Emilia


2020 - Fastenessen

Leider kann das alljährliche Fastenessen unseres Familienkreis Kunterbunt zu Gunsten der Krankenstation St. Therese Dispensary Kajunguti in Tansania aufgrund der aktuellen Situation nicht wie gewohnt stattfinden. So stellen wir das Rezept zum selbst nachkochen für Zuhause zur Verfügung. Wir laden Sie herzlich ein, ihre eigene Kartoffelsuppe zuzubereiten und diese zu essen oder mit genügend Abstand mit Ihren Liebsten zu teilen. 
Theresienschwestern ► ...
28.03.20

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Rezept Kartoffelsuppe Fastenessen-1.pdf
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Dankschreiben

Sisters of St. Therese of the child of Jesus in Bukoba, Tansania

 

Lieber Pastor Rajakumar, lieber Familienkreis “Kunterbunt“, liebe Gemeinde St. Vitus in Olfen.,

ich grüße Sie im Namen unseres Herrn Jesus Christus. Ich hoffe, dass es Ihnen und den Pfarrangehörigen gut geht. Viele Grüße von den Schwestern der hl. Theres vom Kinde Jesus in der Diözese Bukoba.

 

Ich nehme das zum Anlass, um für die großzügige Unterstützung des Kajunguti-Gesundheitszentrums über so viele Jahre hin zu danken. Wir danken Gott, dass das Projekt Tag für Tag wächst, indem viele Menschen zufrieden sind mit dem Dienst, der dort geleistet wird.

 

Die Entbindungs-Station erhält das Leben hunderter Frauen mit ihren Kindern. Die Sonnenenergie-Anlage, die vor kurzem installiert wurde, erspart uns viel Geld, das wir sonst an den staatlichen Stromlieferanten zahlten; stattdessen nutzen wir das Geld für die medizinische Ausstattung und Medikamente. Viele Grüße und Dank auch von der Bevölkerung in Kanjunguti und in den umliegenden Gebieten, die alle Nutznießer des Projektes sind. Sie schätzen Ihre materielle Unterstützung, aber auch die menschliche Anteilnahme durch Mitglieder des Familienkreises „Kunterbunt“ bei verschiedenen Besuchen, wo sie Menschen trafen, die sie unterstützen.

 

Besonders danken wir der Familie Eckmann, die ihrem Sohn Marius Mut machten und ihn und ihn unterstützen, um in Kanjunguti ein Freiwilligenjahr zu beginnen. Wir sind dankbar, Marius bei uns zu haben. Sein Engagement als junger Mann freut alle, die mit ihm zu tun haben. Wir danken Ihnen, dass sie ihn zu dem haben werden lassen, der er ist: ein integrer Mann, die Dinge auf der Basis des Glaubens tut. Seine Bereitschaft, allen Menschen ungeachtet ihres Alters, ihrer Rasse und ihres Glaubens zu dienen, entwickelte seine Reife und grenzenlose Liebe.

 

Ich selber war nicht an der Schule, in der er als Freiwilliger tätig war, aber unsere Schwestern sprechen mit großer Achtung über seine Hingabe für seinen Beruf als junger Lehrer. Wir danken Ihnen für das Geschenk der Freundschaft zwischen den Menschen in Olfen und den Schwestern der hl. Therese.

 

Wir beten für ihren Einsatz und hoffen, dass unsere Beziehung weitergeht und wächst. Wir laden Sie alle ein, Bukoba und besonders Kajunguti zu besuchen, wenn Sie dazu Gelegenheit finden. Marius Eckmann hat viele Informationen über uns und wird über seine Erfahrung und Arbeit als Freiwilliger in Afrika erzählen.

 

So wünsche ich Ihnen frohe Weihnachten und ein gutes neues Jahr.

 

Verbunden in der Liebe Christi

Sr. Esther Buberwa

Generaloberin

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Originalbrief in Englisch
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2019 - Fastenessen

So, 14.04.19 

Der Familienkreis Kunterbunt lädt am Palmsonntag nach dem Familiengottesdienst in St. Vitus ab 12.00 Uhr ins Pfarrheim Haus Katharina zum Fastenessen ein.

Es wird eine leckere Kartoffelsuppe gereicht. Um eine Spende für die Dispensary Kajunguti in Tansania wird gebeten.

28.03.19


Ordensschwestern „haben eine Menge gelernt“

Ruhr Nachrichten vom 21.06.2017
Zwei unvergessliche und aufregende Wochen liegen hinter den Ordensschwestern Emilia und Winifrid aus Tansania. Sie waren für 16 Tage zu Gast beim Olfener Familienkreis Kunterbunt. Am Samstagabend feierten die Schwestern gemeinsam mit dem Faınilienkreis und vielen Olfener Bürgern ihren Abschied.


2017 - Schwestern aus Tansania in Olfen

Ordensschwester Emilie und Winfrid bei Familienkreis Kunterbunt zu Besuch
Ruhr Nachrichten vom 07.06.17

Mit lautem Jubel und bunten Fahnen begrüßten die Mitglieder des Familienkreises die beiden Ordensschwestern Emilia und Winifried. Die tansanischen Schwestern leiten eine Krankenstation in Tansania, die der Familienkreis seit 2008 unterstützt. Wir verraten Ihnen, wo sie die Schwestern treffen können. Auch private Einladungen sind möglich.


2017 - Fastenessen

So, 09.04.17 - Hilfe für Kajunguti

Der Familienkreis Kunterbunt lädt nach der Familienmesse die ganze Gemeinde zum Fastenessen ins Haus Katharina ein. Es gibt eine leckere Kartoffelsuppe, die auch Kindern schmeckt, so dass alle diesen Tag ohne Kochen genießen können.

Dieser Termin ist seit Jahren ein fester Punkt im Kalender des Familienkreises und seiner Freunde.


Spende für einen Wiederaufbau in Tansania

Erlös der Fahrradbörse
Seit mehreren Jahren engagiert sich der Familienkreis Kunterbunt beim Bau eines Krankenhauses mit Entbindungsstation sowie einer Mädchenschule in Bukoba im Nordwesten von Tansania. Bei einem Erdbeben sind vor einigen Wochen dort zahlreiche Gebäude beschädigt worden, so auch die neu eröffnete Entbindungsstation und die Mädchenschule in ländlichen Kajunguti.


Aug 2016 - Feierliche Einweihung in Kajunguti, Tansania

Die Krankenstation in Kajunguti in Tansania wurde am vergangenen Wochenende nun offiziell ein Gesundheitszeitrum.

Der Bischof von Bukoba hat im Beisein von Regierungsvertretern das Gesundheitszeitrum eingeweiht. Die Gebäude waren zum Teil im vergangenen Jahr schon fertig gestellt, aber die staatliche Genehmigung war noch an zahlreiche Bedingungen geknüpft. Das konnte nur durch die großartige Untestützung vom Familienkreis Kunterbunt geschafft werden.


Erdbeben in Bukoba, Tansania

Sa, 10.09.16
Wir danken Gott, dass wir das Erdbeben überlebt haben

(We thank God that we survived Earthquake hit Bukoba yesterday)

Deutschen Medien war es meist nur eine kleine Meldung wert, für die Leute vor Ort dagegen war es eine Katastrophe. Ein Erdbeben der Stärke 5,9 hat im Nordwesten Tansanias mindestens 17 Menschen das Leben gekostet. Über 200 Personen wurden verletzt, viele Gebäude sind eingestürzt. Hunderte Familien sind obdachlos.