Christoph Potowski - Diakon in Olfen

15.08.20 - Christoph Potowski wird Pfarrer

Unser ehemalige Diakon Christoph Potowski wird in seine erste Stelle als Pfarrer in der Gemeinde St. Johannes Bottrop-Kirchhellen eingeführt. Der Wortgottesdienst beginnt um 16.00 Uhr auf der Wiese hinter der Kirche St. Mariä Himmelfahrt in Feldhausen (Kapellenstrasse, 46244 Bottrop-Feldhausen). Die Teilnehmerzahl für den Gottesdienst ist begrenzt!

 

Gemeinsam mit den Pastoralreferenten Werner Koschinski und Dennis Humberg stellte er sich im Mai den dortigen Gremien vor.

 

Christoph Potowski war ab Juni 2010 zunächst als Pastoralpraktikant, ab April 2012 als Diakon in unserer Pfarrei tätig und wird noch vielen in guter Erinnerung sein. Nach seiner Priesterweihe im Mai 2013 war er als Kaplan in St. Otger Stadtlohn und in St. Viktor Xanten tätig. 

 

Für seinen Dienst in St. Johannes Kirchhellen alles Gute und den Segen Gottes!

 

31.07.20


26.05.13 - Primizmesse in Olfen

Christoph Potowski

19.05.13 - Priesterweihe
26.05.13 - Primiz in St. Vitus
von 2010 bis 2013 in Olfen

Am Dreifaltigkeitssonntag feierten viele Gemeindemitglieder  mit ihm die Heilige Messe in der Pfarrkirche, um ihm dann beim anschließenden Empfang im Haus Katharina herzliche Glück- und Segenswünsche für sein Leben und für seinen Dienst auszusprechen.

 

Die Vorsitzende des Pfarrgemeinderates Heidi Wever und der stellvertretende Vorsitzendes des Kirchenvorstandes Franz Kersting überreichten dem Primizianten je einen Evangelienleuchter aus Messing zum Andenken an seine Zeit in Olfen. Das Pfarrhaus und viele Türen stünden ihm allezeit offen, vor allem wenn er einmal Heimweh nach der alten Heimat bekommen sollte, so Franz Kersting.

 

Das Licht der Kerze stehe symbolisch für das Licht des Heiligen Geistes, das ihn auf seinem Weg als Seelsorger immer begleiten möge.

 

Primizpredigt

Die Primizpredigt während der Messe hielt Krankenhauspfarrer Frank Kargus aus Hamm-Bockum-Hövel, ein langjähriger Freund des Neupriesters. Seine Predigt, geistreich und voller Humor, wurde mit großem Applaus der Gemeindemitglieder bedacht.

 

Christoph Potowski dankte allen, die ihn in der Gemeinde von Anfang an offen aufgenommen hätten. Sein Dank galt allen, die den wunderschönen Primiztag vorbereitet hatten; besonders hob er den Projektchor unter der Leitung von Organist Thomas Hessel hervor, der aus Mitgliedern der verschiedenen Chöre bestand und den Gottesdienst musikalisch gestaltete.

 

Ab August 2013 in St. Otger in Staddtlohn

Im Juni wird Kaplan Christoph Potowski noch einige Zeit in Olfen verbringen. Zum 1. August wird er seine erste Kaplanstelle in Stadtlohn St. Otger beginnen, einer großen Gemeinde mit ca. 17.000 Gemeindemitgliedern.

 

Bilderreihe von der Primiz: CHR

 


19.05.13 - Priesterweihe Christoph Potowski

Christoph Potowski
Christoph Potowski

Am Pfingstsonntag wurde Diakon Christoph Potowski zum Priester geweiht. Die Weiheliturgie im Dom in Münster begann um 14.30 Uhr. 

Bildimpuls

Christoph Potowski zum Priester geweiht

26.05.13 - Primizmesse
Christoph Potowski feierte am Dreifaltigkeitssonntag, 26.05.13 um 10.30 Uhr mit der St. Vitus-Gemeinde die Primizmesse.
Im Anschluss daran war ein Empfang für den Primizianten im Haus Katharina.

 

Dankandacht
Um 15.00 Uhr feierte die Gemeinde eine Dankandacht in der St. Vitus-Kirche. Dort wurde auch der Primizeinzelsegen erteilt.

 

Pfr. Bernd de Baey


Christoph Potowski wird zum Priester geweiht
Ruhr Nachrichten vom 10.01.13

Pfingsten wird für Christoph Potowski in diesem Jahr zu einem ganz besonderen Termin. Dann wird der 27-Jährige im Dom zu Münster zum Priester geweiht. Seine Diakonatszeit absolviert der junge Lünener in der Gemeinde St. Vitus.
Von Beate Rottgardt

 

Am Pfingstmontag findet die Primiz in St. Marien in Lünen statt. Dort leitet er dann die erste Heilige Messe.

Der Entschluss, Priester werden zu wollen, reifte etwa während seiner Abiturzeit. Nach den Grundschuljahren an der Kardinal-von-Galen-Schule und dem Wechsel zur Realschule Altlünen absolvierte Potowski am Lippe-Berufskolleg sein Abitur (Fachbereich Wirtschaft und Verwaltung). „Ich war schon vorher als Messdiener und Gruppenleiter in St. Marien engagiert“, erzählt er.

Potowski studierte in Münster und Salzburg. Im letzten Jahr vor der Priesterweihe stand und steht für ihn ein Gemeindejahr (Diakonatszeit) eine Art Praktikum, auf dem Ausbildungsplan. Das absolviert er in der Gemeinde St. Vitus in Olfen. „Dort werde ich auch meine zweite Primiz nach der Priesterweihe feiern“, erzählt Potowski. 

 

Schon zum Diakon geweiht

Im vergangenen Jahr wurde er bereits zum Diakon geweiht, nachdem er das Gemeindejahr kurz für theoretische Studien in Münster unterbrochen hatte.

Mit ihm zusammen werden fünf weitere junge Theologen am Pfingstsonntag in Münster die Priesterweihe erhalten. Danach werden die jungen Seelsorger erfahren, wo sie als Kaplan tätig sein sollen.

 

Priester ist kein Beruf wie viele andere, sondern eher eine Berufung. Und so waren die Reaktionen auf Potowskis Entschluss sehr unterschiedlich. „Das reichte von sehr negativ bis sehr positiv, es war die ganze Bandbreite“, erinnert er sich. Sein Freundeskreis habe sich durch die Entscheidung schon „ein wenig verändert, generell haben mich meine Freunde aber unterstützt“. Innerhalb seiner Familie sei sein Entschluss aber von Anfang an sehr positiv aufgenommen worden.

 


13.02.13 - Diakonat beendet

Christoph Potowski liest das Evangelium

Christoph Potowski, seit Sommer 2010 in Olfen und Vinnum in der Seelsorge tätig, hat am Aschermittwoch seine Diakonatszeit in der St. Vitus-Gemeinde beendet.

 

In den kommenden Monaten wird er sich im Priesterseminar Borromäum in Münster auf die Priesterweihe vorbereiten, die an Pfingsten (19.05.13) um 14.30 Uhr im Dom in Münster stattfinden wird. Mit ihm bereiten sich 5 weitere Kandidaten auf die Priesterweihe vor.

 

In den kommenden Tagen ist die Gruppe zu Besinnungstagen unterwegs, den Weiheexerzitien. Diese Tage werden in Stillschweigen mit Schriftbetrachtung und Gebet verbracht. Herzliche Einladung zur Gebetsbegleitung der Kandidaten auf Pfingsten hin!

 


Dez. 12 - Eine gute Zeit geht zu Ende

Christoph Potowski
Christoph Potowski

Christoph Potowski verlässt zum Aschermittwoch 2013 die Gemeinde St. Vitus Olfen

Pfarrgemeindebrief 'Gemeinsam unterwegs 2012'

 

Hier noch einmal kurz zur Erinnerung: der 27-jährige Christoph Potowski ist seit Juni 2010 als Priesteramtskandidat Teil unserer Gemeinde und wurde am 22.04. 2012 in Münster von Bischof Dr. Felix Genn zum Diakon geweiht.

 

Sabine Roark, Redaktionsmitglied vom Ausschuss Gemeinsam unterwegs führte ein Interview mit Christoph Potowski.


22.04.12 - Diakonenweihe

Christoph Potowski

Seit Juni 2010 lebt Christoph Potowski in der Pfarrgemeinde St. Vitus. Nachdem er sein Theologiestudium in Münster abgeschlossen hatte, war er als pastoraler Mitarbeiter tätig und wohnt im Pfarrhaus.

 

In den vergangenen Monaten hat er sich mit 6 weiteren jungen Männern im Priesterseminar auf die Diakonenweihe vorbereitet. Diese wird   am Sonntag, 22.04.12, um 14.30 Uhr, in der Liebfrauen-Überwasserkirche in Münster stattfinden.


Eine gute Zeit geht zu Ende

Priesteramtskandidat in St. Vitus

Christoph Potowski, Jahrgang 1985, ist seit dem 01.06.2010 als Priesteramtskandidat in der Gemeinde St. Vitus tätig und wohnt im Pfarrhaus. Er ist in einer vierköpfigen Familie in Lünen aufgewachsen und gehörte dort zur Gemeinde St. Marien.

 

Seine Jugenzeit
Er war schon als junger Mensch auf Grund von Personalmangel in der Gemeinde sehr aktiv mit der Jugendarbeit beschäftigt und wuchs so in die Berufung als Priester hinein. Zwischenzeitlich hatte er auch die Möglichkeit eines Ordenslebens in Erwägung gezogen, zog dann aber doch nach dem Abitur mit 19 Jahren in das Priesterseminar. Zunächst durchlief er eine Vorphase, das Propädeutikum, um danach fünf Jahre Theologie in Münster und Salzburg zu studieren.

 

Herr Potowski, wie ist der momentane „Stand der Dinge“ in Ihrer Ausbildung? Was hatte es z.B. am Wochenende des 20./21. 10. 12 mit der sog. Predigt-Übung auf sich?
Diese Übung ist ein mehrmals wiederkehrender Teil meiner Ausbildung, den alle angehenden Priester durchlaufen. Es sind sozusagen Probepredigten, die mir die Möglichkeit geben, regelmäßig ein Feedback zu erhalten, um mich beim Predigen weiterzuentwickeln.

Als sogenannter Durchgangs-Diakon habe ich genau die gleichen Aufgaben wie der ständige Diakon, wie z.B. Taufen, Trauungen, Beerdigungen und den Predigtdienst, sowie bestimmte Dienste während einer Messe.

 

Wie geht es mit Ihrer Ausbildung weiter und wann werden der Abschluss und die Priesterweihe sein?

Ich werde jetzt noch bis Aschermittwoch 2013 in Olfen bleiben und dann wieder ins Priesterseminar nach Münster gehen. Während dieser Zeit werde ich auf spezielle priesterliche Dienste wie die Beichte und die Heilige Messe vorbereitet werden, aber auch theoretische Themen lernen.
An Pfingsten 2013 findet dann im Dom zu Münster die Priesterweihe statt.

 

Was wird dann der nächste Schritt auf Ihrem Weg sein?
Nach der Priesterweihe an Pfingsten bin ich dann noch einmal in Olfen, denn hier findet meine Primiz statt, d.h. ich halte meine erste Heilige Messe. Danach werde ich dann irgendwo im Bistum Münster für ca. vier bis fünf Jahre eine Stelle als Kaplan antreten. Wohin es mich führen wird, erfahre ich selbst erst kurz vor der Weihe.

 

Wie hat es Ihnen in Olfen und unserer Gemeinde gefallen?
Ich war und bin sehr gerne hier. Die Zeit in Olfen war sehr gut für mich, denn ich konnte unglaublich viel lernen – zum einen natürlich durch Pastor Bernd de Baey und das Seelsorgeteam, aber auch durch die Gemeindemitglieder; besonders durch die unterschiedlichen Gruppierungen in der Gemeinde und die vielen Begegnungen mit ihnen.

Ich empfinde St. Vitus als eine sehr lebendige Gemeinde und es hat mir einfach Freude gemacht, mit den Menschen ihre vielfältigen Lebenssituationen teilen zu können, u.A. indem ich sie bei Taufen, Trauungen oder Beerdigungen begleiten durfte.

 

Gibt es Etwas, das Ihnen besonders in Erinnerung bleiben wird?
Beeindruckt hat mich der sehr starke Zusammenhalt in der St. Vitus Gemeinde aber auch in der Stadt Olfen.
Besonders behalte ich aber die Zeit mit drei Gruppierungen  in Erinnerung. Das sind zunächst die Messdiener und besonders die geniale Gemeinschaft der Leiterrunde. Der Erstkommunion-Ausschuss, in dem ich mitwirken konnte, ist eine weitere Gruppe, die mich durch ihr Engagement und ihr Glaubenszeugnis bereichert hat.

Aber auch die vielen Begegnungen, bei denen ich mit Menschen den Glauben teilen konnte, haben mich immer wieder sehr bereichert. Hier ist besonders der Friedensgebetskreis zu nennen.

 

Wie würden Sie Ihre eigene Entwicklung beschreiben?
Die Zeit in Olfen hat mich persönlich sehr viel weiter gebracht in meiner eigenen Entwicklung und mich auf meinem Weg, Priester zu werden, bestärkt. Die Menschen hier sind zum Glück sehr direkt und halten auch mit konstruktiver Kritik nicht hinterm Berg.

Ich bin dankbar dafür, dass die Olfener mich in den letzten zwei Jahren mit getragen und ertragen haben. Dankbar bin ich aber auch dafür, dass ich hier in Olfen den Glauben mit den Menschen teilen und leben durfte und erfahrbar wurde, dass Gott es ist, der uns und unser Leben begleitet.

Wenn ich nun Olfen verlassen werde, dann schaue ich auf eine gute Zeit zurück. Der Abschied wird mir nicht leicht fallen.
Den Menschen hier in Olfen wünsche ich weiterhin Gottes Segen und den Mut, ihren Glauben zu leben und zu bekennen.

Ein Wort zum Schluss: DANKE!!!

 

Herr Potowski, vielen Dank für dieses Gespräch. Wir wünschen Ihnen Gottes Schutz und Segen für Ihre Zukunft und hoffen, dass Sie Ihr Weg noch oft nach Olfen führen wird.

 

Sabine Roark

 

Pastor in St. Johannes der Täufer ► ...